2. Hüttentag Nachdem wir nachts zu dritt in einem Doppelbett schlafen mussten, freuten wir uns morgens auf ein leckeres Frühstück. Nach dem Frühstück besprachen wir, was wir an dem Tag machen würden. Wir hatten die Wahl, ob wir lieber auf die Scheiblerspitze oder die Faselfadspitze gehen wollten. Nach einer eindeutigen Abstimmung entschieden wir, dass wir am heutigen Tag auf die Faselfadspitze klettern würden. Wir packten unsere Sachen damit wir um 8:00 Uhr los wandern konnten. Wir wanderten circa eineinhalb Stunden zum Fuße des Berges, wo wir dann eine kurze Pause machten, und unsere Helme aufsetzten. Ab dort mussten wir dann ca. nochmal eine Stunde bis zum Gipfel klettern. Als wir endlich oben ankamen, war die Sicht unglaublich — es gab nur wenige Wolken und wir konnten runter bis zur Darmstädter Hütte sehen. Wir machten eine längere Pause, aßen ein wenig und trugen uns ins Gipfelbuch ein. Als wir wieder genug Energie hatten, stiegen wir den Berg wieder ab. Als wir wieder am Fuße des Berges ankamen, konnten wir den größten Teil des Weges wegen des ganzen Schnees herunterrutschen. Wieder an der Hütte angekommen, ruhten wir uns kurz aus, bevor wir noch am Fels klettern gingen. Wir kletterten ein paar Routen im Toprope und seilten uns oben vom Felsen ab. Danach gingen wir zurück zur Hütte und aßen Abendbrot. Nach dem Abendbrot teilte uns Andi noch mit, dass wir nun drei Betten zur Verfügung hatten, was uns alle erfreute.